KoPI begrüßt die „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“

In einer Pressekonferenz, die am Freitag, den 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, im Deutschen Theater in Berlin in der Nähe des Bundestages stattfand, drückten die Leiter:innen von 33 renommierten deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen ihre Irritation und Sorge aus über die unscharfe Benutzung des Antisemitismusvorwurfs. Dazu beigetragen haben insbesondere die Auseinandersetzungen um das Jüdische Museum Berlin sowie die Umsetzung des  BDS-Bundestagsbeschlusses. Repräsentant:innen ... weiterlesen

ECCP-Petition gegen den Einsatz israelischer Drohnen gegen Migrant*innen

15. Juni 2020 Bjoern AK Nahost Berlin Über 10 000 Bürger*innen aus ganz Europa und darüber hinaus haben eine Petition unterschrieben, in der sie die Beendigung eines Drohnenabkommens zwischen der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) und Israels größtem Militärunternehmen Elbit Systems fordern. EMSA mietet über das portugiesische Unternehmen CeiiA zwei Hermes 900-Killer-Drohnen. Der 59-Millionen-Euro-Deal begann im November 2018 und kann in den kommenden ... weiterlesen

Pressemitteilung des Sprecher*innenkreises von KoPI

Download: Pressemitteilung (pdf) Die Sprecher des Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI) verurteilen die bevorstehende Annexion von Teilen des Westjordanlandes durch Israel und haben dies in Briefen an den EU Außenbeauftragten Josep Borrell, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Außenminister Heiko Maas, die Abgeordneten des Auswärtigen Ausschuss des deutschen Bundestages und an die deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments dargelegt. Der neue Koalitionsvertrag zwischen Netanyahu und ... weiterlesen

Palästina 1948-2020: 72 Jahre Vertreibung und Besatzung sind genug!

KoPI-Pressemitteilung: Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen. Für die Palästinenser steht dieses Datum für die “Nakba“, ein katastrophales Zusammenspiel aus Massakern, Vertreibung, Beraubung, Besatzung und Apartheid. Die Massaker und die Vertreibungen begannen bereits vor der Staatsgründung Israels, gleich nach der Abstimmung über den UN-Teilungsplan am 29. November 1947. Infolge der israelischen Staatsgründung wurden die Mehrheit der Palästinenser, 750.000 Menschen, in die ... weiterlesen

ECCP-Petition gegen israelische Drohnen

Die Petition ist hier abrufbar. An: EU-Kommissarin Adina Valean, EU-Kommissar Virginijus Sinkevicius, EU-Kommissarin Yiva Johansson Sehr geehrte Frau Kommissarin Valean, sehr geehrter Herr Kommissar Sinkevicius, sehr geehrte Frau Kommissarin Johansson, Seit November 2018 hat die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) über das portugiesische Unternehmen CeiiA zwei Hermes 900-Drohnen geleast, sogenannte „Killer-Drohnen“, die von Israels größtem Militärunternehmen ... weiterlesen

Presseerklärung:

Mit Betroffenheit und Empörung hat der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel den mit großer Mehrheit der Bundestagsabgeordneten gefassten Beschluss „Der BDS-Bewegung entschlossen entgegentreten – Antisemitismus bekämpfen“ zur Kenntnis genommen. Wir sind konsterniert von der realitätsfernen Darstellung des israelisch-palästinensischen Konflikts, die in dieser Resolution des deutschen Parlaments zum Ausdruck kommt. Im KoPI-Bündnis, in dem 28 deutsche Friedensorganisationen ... weiterlesen

Stellungnahme des Koordinationskreises Palästina/Israel (KoPI) zur Pflanzung von Bäumen durch Dietmar Bartsch im Rahmen seiner Reise nach Israel im Mai 2018

Wir sind enttäuscht darüber, dass nun auch führende Vertreter der LINKEN im israelisch-palästinensischen Konflikt das Unrecht ignorieren, welches der palästinensischen Bevölkerung seit langer Zeit durch die israelischen Regierungen angetan wird. Den Palästinensern werden wesentliche Menschenrechte vorenthalten.
Vor wenigen Wochen war Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der deutschen Linken, gemeinsam mit dem außenpolitischen Sprecher der Fraktion, Stefan Liebich, in Israel. Dabei nahmen ... weiterlesen

Solidarität mit der „Freedom Flotilla“ nach Gaza

Der Sprecherkreis des Deutschen Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI) erklärt sich solidarisch mit den Schiffen der „Freedom Flotilla“, die jetzt auf dem Weg nach Gaza sind.
Unter dem Motto „Segeln für das Recht auf eine gerechte Zukunft für Palästina“ ist die "Freedom Flotilla" seit dem 30. April mit mehreren Schiffen unterwegs. Die Aktivist*innen kommen aus verschiedenen Ländern, u. a. aus Spanien, Malaysia, Israel, USA und Kanada. Bei ihrer Fahrt legen sie an vielen Häfen ... weiterlesen

KoPI schickt offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel und Bundesaußenminister Maas

Der Deutsche Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI) erwartet von der Bundesregierung, dass sie zusammen mit den Staaten der Europäischen Union angesichts der schrecklichen Massaker an Palästinensern insbesondere in Gaza handelt. Es gibt rote Linien, und der Staat Israel hat sie längst überschritten. Israel missachtet permanent die grundlegenden Menschenrechte. Die Europäische Union muss handeln und Deutschland kann dies initiieren.
Der offene Brief steht hier zum Download bereit.>>>
 
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